Eine Gruppe von 35 Personen, bestehend aus Beschäftigten der Caritas Werkstätten und deren Begleitern sowie Georgspfadfindern aus Mendig, machten sich am 5. Juni 2024 auf den Weg zu "Rock am Ring". Sechs Tage lang feierten und zelteten sie gemeinsam auf dem Festival und besuchten die Konzerte der Bands auf den Bühnen.
Bereits am Mittwoch vor dem Festival ging die Tour in Burgbrohl los. Nach einem kurzen Halt in Mendig, wo die Georgspfadfinder zustiegen, startete die Gruppe in Richtung Nürburgring. Am Zeltplatz nahe des Eingangs zum Festivalgelände wurde das Lager aufgeschlagen. Kurz darauf setzte der erste und auch einzige Regen an diesem Wochenende ein. Nachdem der Regen aufgehört hatte, ging es zur Bändchenausgabe. Fortan trugen die Teilnehmenden ihre Eintrittskarte stolz am Handgelenk. Anschließend wurden Einkäufe im Lidl-Rock-Store erledigt und T-Shirts am Merchandise-Stand ergattert.
Die nächsten Tage waren von Sonnenschein geprägt. Mit bester Laune ging es am Donnerstag auf zur Kartbahn. Hier konnte sich jeder, der Lust hatte, mal als Rennfahrer ausprobieren oder im Taxi-Kart Platz nehmen. Am Abend folgte das erste kleine Event am Müllenbacher Campingplatz, wo eine Party stieg.
Am Freitag, dem ersten Festivaltag, kleideten sich die Teilnehmenden mit einheitlichen grünen Kapuzenpullovern und dazu passenden Froschhüten. Der erste Gang auf das Festivalgelände war etwas ganz Besonderes, mit vielen Menschen, Musik, Gerüchen und so vielen Eindrücken. Es wurde sofort der Platz auf dem Boxendach bezogen, um den allerersten Akt des Festivals zu genießen. "Querbeat" und die "Guano Apes" heizten der Menge ordentlich ein. Das Highlight des Abends waren "Die Ärzte".
Die folgenden Tage waren von verschiedenen weiteren Höhepunkten geprägt: ob die Fahrt auf dem Riesenrad, Shoppen an den Verkaufsständen oder die Musik von "Billy Talent", "Green Day" und "Kraftklub". Sogar eine Verlobung auf dem Zeltplatz durften die Teilnehmenden miterleben. Die Abende wurden gemütlich am Lagerfeuer verbracht. Zu essen gab es über die ganzen Tage genug: frische Pizza, Taccosalat, Wraps und viele weitere Köstlichkeiten.
Montag war dann Abreisetag. So schnell wie das Lager am Mittwoch aufgebaut war, so schnell war es auch wieder abgebaut und in den Fahrzeugen verstaut. Die Gruppe fuhr zurück nach Mendig, wo der Abschied nahte. Es flossen auch ein paar Tränchen, aber alle Teilnehmenden waren sich sicher, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein möchten.