Wie kann ich helfen?

Von der Ankunft bis zur Integration

Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach Indonesien und morgen ist dort Ihr erster Arbeitstag. Wie würden Sie sich fühlen? Was sind Ihre Ängste und mit welchen Herausforderungen hätten Sie zu kämpfen? So geht es unseren Mitarbeitenden, die aus einem anderen Land zu uns gekommen sind, um hier arbeiten zu können.

Wir unterstützen unsere neuen Mitarbeitenden in ihrem Arbeitsleben. Doch darüber hinaus benötigen sie Hilfe, um sich auch in ihrem Sozialleben zurechtzufinden und sich gut einleben zu können. Um ihre Integration und ihr Wohlbefinden zu verbessern, suchen wir Ehrenamtliche, die den Menschen auf vielfältige Weise helfen.

In welcher Form kann ich mich engagieren?

Als Willkommenspate liegt der Fokus der Unterstützung vor allem auf den bürokratischen Herausforderungen und dem Zurechtfinden in den ersten Wochen.

Zu den konkreten Aufgaben können gehören:

Abholung am Flughafen
Begleitung zu Terminen (z.B. Arztbesuche)
Unterstützung bei der Bürokratie (Einwohnermeldeamt, Kontoeröffnung etc.)
Unterstützung bei Einkäufen
Verträge vereinbaren (z.B. Handyvertrag)
Hilfestellung zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (Fahrpläne, Deutschland-Ticket)

Illustration eines Willkommenspaten

Als Freizeitpate unterstützen die Ehrenamtlichen unsere Mitarbeitenden aus Drittstaaten bei der Integration und der Freizeitgestaltung. Darüber hinaus helfen sie ihnen, Sprachbarrieren zu überwinden und Sprachkenntnisse zu verbessern.

Zu den konkreten Aufgaben können gehören:

Sprachförderung durch regelmäßigen gemeinsamen Austausch
Integration in Vereine
Gemeinsames Essen, Ausflüge und Unternehmungen

Illustration eines Freizeitpaten

Unsere Mitarbeiter aus Drittstaaten

Menschen kommen aus anderen Ländern zu uns, um ein Freiwilliges Soziales Jahr zu leisten, eine Ausbildung zu absolvieren oder als Fachkraft zu arbeiten. So wie hier in unserem Altenzentrum St. Johannes in Mayen.

Foto einer Mitarbeiterin, die im Altenzentrum St. Johannes in Mayen Medikamente stellt

Unsere Mitarbeitenden aus Drittstaaten arbeiten vor allem in der Altenpflege und bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Wir haben viele verschiedene Einsatzorte in den Landkreisen Mayen-Koblenz und Bernkastel-Wittlich.

Unsere Mitarbeitenden kommen aus ganz unterschiedlichen Ländern außerhalb Europas. Zum Beispiel aus dem Libanon, aus Indien, Tunesien oder den Philippinen. Jeder bringt viele Erfahrungen, Wissen und kulturelle Einflüsse mit.

Unser Angebot für ehrenamtlich Tätige

Austauschmöglichkeiten und das Kennenlernen neuer Kulturen
berufliche Orientierung
Dankbarkeit von den begleiteten Mitarbeitern
Beratung, Einarbeitung, Qualifizierung und Unterstützung
Erstattung der Auslagen (zum Beispiel Parkgebühren)
Unfallversicherungsschutz
Ehrenamtskarte (Vergünstigungen) in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Mayen-Koblenz (mehr)

Wenn Sie Interesse haben, helfen unsere Ansprechpersonen gerne weiter.