Im Jahr 1972 wurde das Bildungs- und Pflegeheim Maria Grünewald für Kinder und Jugendliche mit einer Heimsonderschule eröffnet. Es folgte bis heute der Ausbau der Wohnangebote für Erwachsene, die Gründung einer Tagesförderstätte (TAF) und die Realisierung gemeindeintegrierter Wohnangebote in Wittlich und Kues.
2019: Eröffnung des Wohnangebots "Lebensraum Kues" inklusive Tagesförderstätte
2011: Inbetriebnahme des dritten gemeindeintegrierten Wohnangebots in Wittlich (Haus "Unterer Sehlemet")
2009: Die St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH übernimmt die Trägerschaft von Maria Grünewald.
2008: Einweihung der Hauskapelle
2006: Inbetriebnahme und Bezug des zweiten gemeindeintegrierten Wohnangebots in Wittlich (Haus "St. Rochus-Siedlung").
2002: Erweiterung der Maria-Grünewald-Schule um den Förderschwerpunkt "motorische Entwicklung"; Inbetriebnahme und Bezug des ersten gemeindeintegrierten Wohnangebots in Wittlich (Haus "Trierer Landstraße")
2001: Maria Grünewald verfügt über 140 Wohnheimplätze: 50 Plätze für Kinder und Jugendliche, 90 für Erwachsene; Inbetriebnahme des Bewegungsbades; Umbenennung der Maria-Grünewald-Schule von "Schule für Geistigbehinderte" in "Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung (Sonderschule)"
1998: Gründung des "Förderkreises Maria Grünewald"
1995: Öffnung der Maria-Grünewald-Schule für Schüler aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich
1994: Bezug der Trainingswohngruppe im "Haus am Wald"
1993: Umbenennung der Einrichtung in "Maria Grünewald, Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung"; Bezug des Wohnheims für Erwachsene und Inbetriebnahme der TAF
1989: Zusage für den Bau eines Wohnheims für Erwachsene und einer TAF durch das rheinland-pfälzische Sozialministerium
1987: Gründung der TAF in vorhandenen Räumen der Einrichtung
1986: Inbetriebnahme des Werkstattraums und der Sporthalle in der Maria-Grünewald-Schule
1985: Der Träger der Einrichtung (Caritasverband für die Diözese Trier) und das rheinland-pfälzische Sozialministerium vereinbaren eine erweiterte Aufgabenstellung: Neben der Säule "Wohnen für Kinder und Jugendliche" mit der Heimsonderschule soll die Säule "Wohnen für Erwachsene" mit einer TAF geschaffen werden.
1984: Nachfrage für Heimplätze für Kinder und Jugendliche geht zurück, auf Träger- und Landesebene wird die Schließung des Bildungs- und Pflegeheims diskutiert. Gleichzeitig wird deutlich, dass Heimplätze für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung in Rheinland-Pfalz nicht ausreichend zur Verfügung stehen.
1972: Gründung der Einrichtung "Bildungs- und Pflegeheim Maria Grünewald" mit den Abteilungen "Heim für Kinder/Jugendliche" und "Heimsonderschule" sowie 96 Wohnheimplätzen