Schutzkonzept zur Prävention von sexuellen Übergriffen und anderen Formen von Gewalt an Schutzbefohlenen
In den Einrichtungen unseres Unternehmens setzen sich Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätige in ihrer täglichen Arbeit für ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben der ihnen anvertrauten Menschen ein. Zur Gestaltung von individuellen und bedarfsgerechten Lebens- und Arbeitsräumen, in denen Gewalt keinen Platz hat, leisten sie einen aktiven Beitrag.
Eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der es gilt, die Würde und die Einzigartigkeit eines jeden zu achten und durch einen sorgsamen, respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander zu gewährleisten.
Überdies erfordert dies auch eine bewusste Haltung zur eigenen Person, den eigenen Gefühlen und der eigenen Wahrnehmung. Auch vermitteln wird den Mitarbeitern in Schulungen fachliche und rechtliche Grundlagen vermittelt. Um die Kultur des achtsamen Miteinanders ins Selbstverständnis der Mitarbeiter sowie in den Unternehmensalltag zu integrieren, wurde das Schutzkonzept entwickelt.
Angelehnt an die "Rahmenordnung Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz", entstanden unter Beteiligung von Mitarbeitern und Schutzbefohlenen (Betreuten, Beschäftigten und Bewohnern) aller Unternehmensbereiche unterschiedliche Konzeptbausteine, die eine erfolgreiche Prävention jeder Form von (sexualisierter) Gewalt gewährleisten sollen.
Um Prävention als Qualitätsmerkmal in der Unternehmenskultur zu etablieren, müssen die Inhalte und Abläufe des Schutzkonzepts transparent und nachvollziehbar sein. Umfangreiche Infos und Fortbildungen sensibilisieren für das Thema und ermöglichen den Austausch unter den Mitarbeitern an allen Standorten unseres Unternehmens.